Champagne Devaux & Michel Chapoutier - Champagne - Sténopé - Weiß - 2012

Wein:

Der Champagne Sténopé 2012 öffnet sich mit einer herbstlichen Nase von gerösteten Haselnüssen und Trockenfrüchten, mit einer leichten Oxidation, die dem Wein Relief verleiht. Das Aromengerüst nimmt diesen kräftigen Ton auf, der vom Pinot Noir getragen wird; man spürt die Spuren der Zeit, rund um Trockenfrüchte, Gebäck- und Mandelnoten, die sich in einer großzügigen, komplexen Perlage absetzen. Ein Champagner, den man am besten zu Tisch mit Geflügel, Kalbsbries oder einem schönen gekochten Fisch genießt. Vom Verkostungsausschuss mit 93/100 Punkten bewertet.

Vinifikation:

Manuelle Weinlese, alkoholische Gärung überwiegend in 300-Liter-Fässern, teilweise malolaktische Gärung, mindestens 7 Jahre Reifung. Degorgieren mindestens 6 Monate vor der Markteinführung.

Dosage: Brut 5g/L

Weinfarbe:

Mit reichlich Schaum versehen. Goldgelb, von guter Intensität mit feiner und regelmäßiger Perlage.

Bouquet:

Herbstlich, auf Laubholz durch Noten von gerösteten Haselnüssen, Trockenfrüchten und Heu. Eine leichte Oxidation ist zu erkennen, aber das ist völlig normal.

Mund:

Der Pinot Noir dominiert im Mund, der von Trockenfrüchten, Mandeln, Gebäcknoten und der Patina des Holzes geprägt ist. Diese Cuvée enthüllt eine interessante Komplexität, die durch eine schonende Oxidation unterstrichen wird, Großzügigkeit und eine Perlage mit taktiler Unebenheit.

Temperatur:

Bei 8 bis 10°C servieren.

Wein- und Speisenpaarung:

Aperitif oder zu einer Mahlzeit - Vom Küchenchef Toshitaka Omiya des Restaurants Alliance in Paris vorgeschlagene Kombinationen: Fenchel-Brioche; Marinierter Lachs, Dill und Fenchel; Französischer Kaviar, Abalone, Spinat und weiße Butter; Celtuce aus der Mini-Küche, Wildschweinfleisch, Timut-Pfeffer und Trüffeljus; Mit Génépi bestrichener Saibling und gepuderter Rucola; Ricotta- und Spinatravioli, Steinpilzfrikassee; Brioche.
Vom Küchenchef des K2 Altitude, einem Sternerestaurant in Courchevel, vorgeschlagene Kombinationen: Atlantischer Hummer: Nur angebraten, knackiger grüner Spargel aus der Provence, mit Olivenöl emulgierte Kartoffel von Monsieur Charles, Cecina und schwarzer Trüffel; Wolfsbarsch: Der Rücken langsam gegart und mit kleinem Knödel, Blanquette von Muscheln und Pilzen, feine Späne von schwarzem Trüffel.

Aufbewahrung:

Ab sofort und bis 2027

Das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen der Maison Veuve A. Devaux und Michel Chapoutier, entstand diese Parzellen-Cuvée aus dem gemeinsamen Wunsch, einen Jahrgangs-Champagner zu kreieren, der eine genaue Momentaufnahme eines Terroirs und eines Jahres darstellt - die Lochkamera (Sténopé) ist eine sehr einfache optische Vorrichtung, die in den Anfängen der Fotografie verwendet wurde.


Michel Chapoutier, ein großer Champagner-Liebhaber, der einige Parzellen in der Appellation besitzt, hat natürlich seine eigene Note und Erfahrung eingebracht, sowohl bei der Auswahl der Parzellen als auch bei der Vinifikation unter Holz, wobei ein Teil der neuen Fässer ausschließlich aus Merrains aus den Wäldern der Champagne und der Ardennen stammt.