Domaine Didier Dagueneau - Jurançon - Les Jardins de Babylone - Süß - Magnum - Weiß - 2012

Wein:

Der reine Petit Manseng Jurançon Les Jardins de Babylone Süß Weiß 2012 offenbart sich in einer herrlichen Intensität mit Noten von Zitrusfrüchten und Mango, mit einem Zucker - 94 g/l Restzucker - und einer Säure, die perfekt miteinander verbunden und verschmolzen sind. Es ist ein Wein von absoluter Reinheit und großer Mineralität, der sich in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren noch weiterentwickeln wird, vor allem in diesem wunderbaren Magnumformat. Bewertet mit 94/100 RVF und 95/100 Bettane+Desseauve.

Vinifikation:

Manuelle Weinlese. Langsame pneumatische Pressung, 12-monatige Gärung und Ausbau mit Holzeinsatz, zigarrenförmige Eichenfässer, 6-8 Monate Massezeit vor der Abfüllung, dann durchschnittlich 2 Jahre Flaschenreife vor der Vermarktung. Restzucker: 94,55 g/l (Vin Moelleux - Süßwein).

Temperatur:

Bei 10 bis 12°C in einem großen Glas servieren.

Wein- und Speisenpaarung:

Foie Gras in Terrine, gebratene Foie Gras, gebratenes Perlhuhn, Fisch in Sahnesauce, helles Fleisch in Sahnesauce, alle Trüffelgerichte, Schafskäse aus den Pyrenäen und dem Baskenland, Roquefort, Torte mit frischen exotischen Früchten (Ananas, Mango), Zitronenbaisertorte, Zitrusfrüchtekuchen, Crème brûlée mit Vanille, Charlotte mit Passionsfrüchten.

Lagerung:

Ab heute bis 2034 und darüber hinaus für Liebhaber.

Die Ikone von Jurançon, „Les Jardins de Babylone“, ist eine wahre Referenz. Dieses 3,2 Hektar große Mikro-Anwesen, das vor 20 Jahren von Didier Dagueneau entdeckt wurde und auf den terrassierten Hängen von Aubertin liegt, ist bekannt für die außergewöhnliche Lebendigkeit seiner Weine. Louis-Benjamin Dagueneau setzt unermüdlich alles daran, diese exklusive Produktion auf höchstem Niveau weiterzuentwickeln.

Außergewöhnliche Frucht, glitzernde Frische, wunderbare Säure und eine beeindruckende Langlebigkeit: Diese Weine sind unvergesslich, mit niedrigem Alkoholgehalt, großer Finesse und außergewöhnlicher aromatischer Präzision. Sie entstehen aus einer selektiven Handlese und Gärung unter neuem Holz in verschiedenen Behältern – entweder in 320-Liter-Fässern (Zigarren) oder in 600-Liter-Fässern (Tonnen).

Die Kontrolle ist hier vollkommen, und Louis-Benjamin Dagueneau führt mit großem Feingefühl den handwerklichen Geist der Exzellenz fort, den sein Vater einst begründete. Ein Erfolg, über den wir in unserem Magazin Racines berichtet haben.

Die Cuvées sind praktisch unzugänglich für den Privatverkauf – sie sind den großen Tischen vorbehalten, verschwinden oft unter der Hand, und nur wenige Glückliche haben die Möglichkeit, sie zu genießen.